17. Oktober 2024 – Chiara-Lee Haartje
Der Horror-Spaß kann kommen- Wir haben die Klassiker für euch! Zu einem Halloween-Wochenende gehört nicht nur das perfekte Kostüm für die Party, sondern natürlich auch der richtige Horrorfilm, bei dem man sich am liebsten unter der Decke verkriechen möchte... Hier findet ihr eine Auswahl der gruseligsten Filme aus den 80ern.
Childs Play (1988)
In "Chucky – Die Mörderpuppe"- Child's Play dreht sich alles um den Serienmörder Charles Lee Ray, der kurz vor seinem Tod seine Seele mittels eines Voodoo-Rituals in eine scheinbar harmlose Good-Guy-Puppe überträgt. Die Puppe wird unter dem Namen "Chucky" bekannt. Sie gerät in die Hände des kleinen Jungen Andy Barclay, dessen Mutter ihm die Puppe als Geschenk kauft. Schnell stellt sich heraus, dass Chucky von Charles' bösem Geist besessen ist und weiterhin seine mörderischen Absichten verfolgt. Chucky tötet mehrere Menschen und versucht, seinen Geist von der Puppe in Andys Körper zu übertragen, um wieder menschlich zu werden. Andy und seine Mutter kämpfen darum, Chucky zu stoppen, bevor er sein teuflisches Ziel erreicht. Der Film mischt Horror mit schwarzem Humor und spielt mit der Vorstellung, dass ein scheinbar harmloses Kinderspielzeug zur tödlichen Bedrohung werden kann.
Shining (1980)
Dieser Horrorfilm von Stanley Kubrick, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King. Der Film folgt Jack Torrance, einem Schriftsteller, der mit seiner Frau Wendy und seinem Sohn Danny als Hausmeister in das abgelegene Overlook Hotel zieht. Während des Winters, wenn das Hotel geschlossen ist, soll Jack dort arbeiten und sein Buch schreiben. Doch das Hotel birgt dunkle Geheimnisse, und Jack verfällt langsam dem Wahnsinn. Danny, der eine telepathische Gabe besitzt – das "Shining" –, sieht unheimliche Visionen. Jack wird zunehmend aggressiv und gefährlich, beeinflusst von den übernatürlichen Kräften des Hotels. Schließlich eskaliert die Situation, und Wendy und Danny müssen um ihr Leben kämpfen, während Jack völlig den Verstand verliert. Der Film endet mit einem verstörenden und rätselhaften Bild von Jack, das seine Verbindung zum Hotel andeutet.
Hellbound-Hellraiser II (1988)
In „Hellbound – Hellraiser II“ kehrt Kirsty Cotton in eine psychiatrische Klinik zurück, nachdem sie die dämonischen Zenobiten und das Höllenpuzzle des ersten Films überlebt hat. Der sadistische Anstaltsleiter Dr. Channard ist von der düsteren Welt fasziniert und öffnet erneut die Tore zur Hölle. Mit der Hilfe von Julia, die von den Toten zurückkehrt, und einer Patientin namens Tiffany, die das Lament Configuration-Puzzle lösen kann, entfesselt Channard die Zenobiten. Kirsty und Tiffany geraten in die Hölle, wo sie Channard in einen mächtigen Zenobiten verwandelt. Kirsty versucht verzweifelt, ihren verstorbenen Vater zu finden und den Zenobiten zu entkommen. Der Film vertieft die düstere Mythologie der „Hellraiser“-Reihe und erforscht die verstörende Dimension der Hölle und der Kreaturen, die darin leben.
Tanz der Teufel (1981)
Es reisen fünf Freunde zu einer abgelegenen Hütte im Wald, um ein Wochenende fernab der Zivilisation zu verbringen. In der Hütte finden sie ein geheimnisvolles Buch, das "Necronomicon", und ein Tonband, auf dem unheimliche Beschwörungen abgespielt werden. Als sie das Band anhören, erwecken sie versehentlich böse, dämonische Kräfte, die nach und nach Besitz von ihnen ergreifen. Einer nach dem anderen wird von den Dämonen befallen, und der letzte Überlebende, Ash, muss einen verzweifelten Kampf um sein Leben führen. Der Film zeichnet sich durch seine intensive Atmosphäre, den Einsatz von Splatter-Effekten und kreativen Kameraeinstellungen aus. Sam Raimis Regiedebüt wurde zum Kultklassiker des Horror-Genres und begründete die „Evil Dead“-Franchise.
Wolfen (1981)
In diesem Horrorfilm dreht sich alles um die mysteriöse Mordfälle in New York City. Der erfahrene Polizist Dewey Wilson wird mit der Untersuchung mehrerer brutaler Morde beauftragt. Zunächst glaubt er, es handle sich um terroristische Angriffe oder gewalttätige Kriminelle. Doch bald stößt er auf eine unheimliche Wahrheit: Die Morde wurden von übernatürlichen Wesen begangen, die mit Wölfen verwandt sind – den Wolfen. Diese uralten Kreaturen, die intelligent und übermenschlich stark sind, leben in den verlassenen Teilen der Stadt und schützen ihr Territorium vor der Zerstörung durch Menschen. Wilsons Nachforschungen bringen ihn in einen Konflikt zwischen der modernen Welt und diesen mystischen Wesen, die sich als unbesiegbare Jäger herausstellen. Der Film thematisiert ökologische und spirituelle Fragen, insbesondere den Schutz der Natur und den Einfluss des Menschen auf das Gleichgewicht der Erde.
Possession (1981)
Ein psychologischer Horrorfilm des Regisseurs Andrzej Żuławski, der die tragische Auflösung einer Ehe in Berlin darstellt. Mark, ein Spion, kehrt nach einer Mission zu seiner Frau Anna zurück, nur um zu entdecken, dass sie ihn verlassen will. Was als Ehekrise beginnt, entwickelt sich zu einem albtraumhaften Szenario voller Gewalt, Wahnsinn und bizarren Begegnungen. Anna verhält sich zunehmend sprunghaft, während Mark versucht, die Ursache ihres Verhaltens zu verstehen. Bald wird klar, dass Anna eine verstörende Beziehung zu einer übernatürlichen Kreatur hat, die sie in einem verlassenen Apartment versteckt. Die Grenzen zwischen Realität, Wahnsinn und Horrorfantasie verschwimmen zunehmend. Der Film ist bekannt für seine intensiven, symbolgeladenen Bilder und die emotional aufwühlenden Darstellungen von Isabelle Adjani und Sam Neill. "Possession" ist eine surreale Allegorie über Liebe, Betrug und die Abgründe menschlicher Emotionen.
Das Ding aus einer anderen Welt (1982)
Eine Gruppe von Wissenschaftlern in der Arktis entdeckt ein außerirdisches Wesen, das vor Tausenden von Jahren im Eis eingefroren war. Nachdem das Wesen auftaut, beginnt es, die Form von Lebewesen zu imitieren, die es tötet, was zu wachsendem Misstrauen und Paranoia in der Gruppe führt. Da niemand mehr sicher ist, wer noch menschlich ist, bricht Chaos aus. Die Situation eskaliert, als das Team versucht, das Wesen zu stoppen, bevor es die Zivilisation erreicht. Der Film betont Themen wie Isolation, Misstrauen und das Überleben unter extremen Umständen. Mit intensiven praktischen Effekten und einer bedrückenden Atmosphäre gilt er als Klassiker des Horror-Genres.
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