16. Oktober 2023 – Isabell Wüppenhorst

Für Privatpersonen

Private Buchhaltung einfach erledigen

Um die Buchhaltung kommen auch Privatpersonen nicht herum. Zum einen ist sie wichtig, um beim Finanzamt eventuell eine Steuererstattung geltend machen zu können.

Stift, Taschenrechner, Finanzen
Foto: Pexels

Um die Buchhaltung kommen auch Privatpersonen nicht herum. Zum einen ist sie wichtig, um beim Finanzamt eventuell eine Steuererstattung geltend machen zu können. Zum anderen hilft sie, die individuellen Einnahmen und Ausgaben optimal aufzubereiten, sodass ein klares finanzielles Bild vom Haushalt entsteht. Damit das mit der Buchhaltung auch klappt, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Einige von diesen werden im Folgenden näher beleuchtet.

Buchhaltung für jedermann

Die Buchhaltung im privaten als auch im geschäftlichen Bereich spielt eine wesentliche Rolle. Solide Softwarelösungen für die passende Buchhaltungssoftware findet sich auf buchhaltungssoftware.online. Insbesondere für Menschen, die ihre Zeit und ihr Geld sinnvoll einsetzen wollen, ist eine solche Software optimal. Denn sie hilft, lästige Aufgaben schnell, unkompliziert und übersichtlich zu erledigen. Zudem kann die Integration in andere Systeme Unternehmern oder Gründern helfen, flexibel ihre Steuer zu machen. Ferner kann mit nur wenigen Klicks der Jahresabschluss generiert oder die monatliche Abrechnung weitergeleitet werden.

Auch im Privatbereich ist eine Buchhaltungssoftware sinnvoll. Allerdings muss klar abgewogen werden, wie groß der Nutzen im Kontext von Kosten und Ertrag tatsächlich ist. Generell ist allerdings festzuhalten, dass eine Software zur Buchhaltung eine Vielzahl von Vorteilen liefert. Schließlich ist diese darauf ausgelegt, eine eher zeitraubende und für viele Menschen lästige Aufgabe simpelst zu erledigen.

Eine einfache Methode

Die wohl simpelste Methode, die Einnahmen und Ausgaben im Haushalt zu eruieren, ist das klassische Haushaltsbuch. Hierüber können sich Einzelpersonen, aber auch Familien schnell einen Überblick über die finanzielle Situation verschaffen. Allerdings muss das Haushaltsbuch nicht zwingend in einem kleinen Heft umgesetzt werden. Neben der Option, sich kurzerhand eine Excel-Tabelle anzulegen, gibt es ebenfalls diverse Apps für das Smartphone. Selbst so mancher Finanzdienstleister bietet über die Online-Banking-App Möglichkeiten, eine Art Haushaltsbuch zu führen. Unabhängig davon, welche Methode am Ende genutzt wird, um eine Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben im Haushalt zu verfolgen; sie alle helfen, das persönliche Konsumverhalten besser zu verstehen.

Variante 1: Das klassische Haushaltsbuch

Am schnellsten geht es mit einem kleinen Notizbuch und einem Stift. Hierüber gelingt eine schnelle und preiswerte Variante, die persönliche Buchhaltung zu machen. Einzig die Kategorien, wie etwa Miete, Versicherungen, Lebensmittel oder Aufwendungen für das neue Musikalbum, in welche die monatlichen Aufwendungen und Erträge eingeteilt werden, müssen vorher überlegt werden. Zudem genügt es, die Einnahmen und Ausgaben einmal am Tag in das Haushaltsheft zu übertragen. Es ist also nicht nötig, es ständig mitzuführen.

Variante 2: Tabellenkalkulationsprogramm

Unabhängig ob Microsofts Excel, Apples Numbers oder das Tabellenkalkulationsprogramm von Open Office, welches kostenlos ist; alle genannten Kandidaten verfügen über die Möglichkeit, mit Tabellen eine einfache Einnahmen- und Ausgabenübersicht zu erstellen. Der Vorteil ist, dass die Daten veränderlich sind und sich direkt in den Kontext von anderen Variablen bringen lassen. Mit der Cloud-Speicherung kann das Haushaltsbuch darüber hinaus ebenfalls von überall aus bearbeitet werden.

Variante 3: Buchhaltungs-Apps

Neben der professionellen Buchhaltungssoftware für den Unternehmer oder Gründer liefern einige Buchhaltungs-Apps eine ähnlich gute Nutzungserfahrung für Privatpersonen. Allerdings sind die meisten Optionen für Android oder iOS nur kostenpflichtig eine echte Lösung. Kostenlose Apps gibt es zwar ebenfalls; diese werden jedoch üblicherweise mit dem Austausch von Daten "bezahlt", was vor allem bei Finanz-Apps eher kritisch betrachtet werden muss. Generell brauchen Menschen lediglich zehn Minuten am Tag, um die Einnahmen und Ausgaben auf einer der genannten Weisen festzuhalten. Das hat viele Vorteile und schafft ein neues Bewusstsein für die eigenen Finanzen.

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