Darauf kommt es an

Die richtige Hautpflege im Sommer

In der kalten Jahreszeit braucht die Haut bekanntlich besonders viel Pflege. Trockene Heizungsluft, aber auch Minusgrade und ein eisiger Wind führen nicht selten dazu, dass die Haut austrocknet und schmerzhaft spannt oder an Händen und Lippen sogar aufplatzt.

Sonnencreme, Strand, Frau cremt sich ein
Sonnencreme I Foto: RF._.studio, Pexels

Reichhaltige Produkte, die viel Feuchtigkeit spenden und die Haut mit allen Nährstoffen zu versorgen, die sie braucht, sind hierbei also unverzichtbar. Naht sich der Sommer, gerät die Hautpflege dabei nicht selten in den Hintergrund. Dabei ist es in den warmen Sommermonaten wichtiger denn je, auf Hautpflege zu achten. Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke, pralle Sonne und schwüle Luft machen schließlich häufig nicht nur dem Körper zu schaffen, sondern auch der Haut.

Auf Sonnencreme sollte im Sommer nicht verzichtet werden

Als absolutes Must-Have gilt im Sommer Sonnencreme — egal ob im Urlaub oder zu Hause. Nicht nur der Körper sollte dabei großzügig eingecremt werden, sondern auch das Gesicht. UV-Strahlen können immerhin nicht nur einen schmerzhaften Sonnenbrand verursachen, sondern die Haut außerdem auch austrocknen und für eine schnelle Hautalterung sorgen. Auch wer sich vorzugsweise im Schatten aufhält sollte nicht auf Sonnencreme verzichten. Das gilt auch für bewölkte Tage oder für Tage, an denen es vergleichsweise kühl ist. Die UV-Strahlung kann auch dann stark sein und für unschöne Auswirkungen auf der Haut sorgen. Wichtig ist es außerdem auch, den Sonnenschutz mehrmals am Tag zu erneuern, einen möglichst hohen Lichtschutzfaktor zu verwenden und sich trotz Nutzung wasserfester Produkte nach dem Baden oder nach vermehrtem Schwitzen erneut einzucremen. Nur so kann ein optimaler Schutz gewährleistet werden. 

Gerade im Sommer neigt die Haut zu Unreinheiten

Hitze und Schweiß sowie eine damit vermehrte Talgproduktion begünstigen die Entstehung von Pickeln und anderen Hautunreinheiten im Sommer. Um Unreinheiten zu vermeiden, ist eine gründliche Gesichtsreinigung das A und O. Zweimal täglich — im besten Falle morgens und abends — sollte das Gesicht gründlich gereinigt und von Make Up und Schmutz befreit werden. Milde Reinigungsprodukte sind hierbei immer eine gute Wahl. Eine leichte Tagescreme, die viel Feuchtigkeit spendet, rundet die Gesichtsreinigung ab. Als Alternative zu einer klassischen Tagescreme bietet sich dabei auch ein Serum oder ein Fluid an. Entsprechende Produkte ziehen durch ihre gelartige Konsistenz besonders schnell ein und hinterlassen kein fettiges Hautgefühl. Ähnliches gilt dabei auch für die Körperpflege: Eine dicke Creme sowie Bodybutter ist hier meist zu reichhaltig. Oft ziehen die Produkte dadurch nicht ein und hinterlassen lediglich einen schmierigen Film auf der Haut. Besser sind leichte Lotions und Gele. 

Ein Peeling kann zu einer gleichmäßigen und gesunden Bräune verhelfen

Wer seine Haut direkt schon beim Duschen pflegen und sich das anschließende Eincremen vielleicht gleich ganz sparen will, kann hierbei auf pflegende Duschcremes zurückgreifen und diese mit einer Bodylotion für die Dusche kombinieren. Die Haut unter der Dusche einmal die Woche zu peelen, hat dabei ebenfalls positive Effekte: Abgestorbene Hautschüppchen werden so entfernt und die Haut fühlt sich deutlich glatter und geschmeidiger an. Hautpflege kann so wesentlich besser aufgenommen werden. Außerdem gelingt so eine gleichmäßige Bräune — die im Übrigen auch dann gelingt, wenn man sich mit Sonnencreme eingecremt im Schatten aufhält und die pralle Sonne meidet. 

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